Die BÜFE fordert mit Dringlichkeitsantrag eine rasche Festsetzung der Anzahl an Parkplätzen im Freizeitareal Rindbach.
Wir haben auf der Tagesordnung des Ausschusses für Bau, Verkehr, Straßen und örtliche Raumplanung den Punkt zur Festlegung der Anzahl an Parkplätzen im Freizeitareal Rindbach vermisst. Weil unserer Ansicht nach dies umgehend und rasch geschehen muss, haben wir den Punkt als Dringlichkeitsantrag eingebracht. Der Antrag wurde angenommen und bis zur Gemeinderatssitzung soll diese Angelegenheit geregelt werden.
Worum geht es eigentlich? Um die weiteren Maßnahmen, wie Beschilderung, Markeirungen und vieles mehr, über den Winter erledigen zu können, müssen wir bestimmen, wie viele Parkplätze wir auf dem direkt betroffenen Gelände haben wollen. Das ist eine Entscheidung, die uns das beauftragte Verkehrsplanungsbüro nicht abnehmen kann und das auch nicht tun wird. Die Ortspolitik muss entscheiden, welche Quantität und Qualität künftig in diesem Bereich gewünscht ist.
Wir haben in der Bürgerliste viel darüber diskutiert, viele Für und Wider abgewogen und sind zu einem relativ klaren Entschluss gekommen. Für uns ist Qualität wichtiger als Quantität. Darum sind wir im direkten Bereich des Areals für eine Beibehaltung der jetzigen Parkplatzanzahl. Liegeflächen gehen vor Parkplätzen, deshalb soll es künftig keine Bedarfsparkplätze mehr geben. Jeder Stellplatz muss ordentlich und übersichtlich markiert werden und steht ganzjährig zur Verfügung. Eine strikte und für die Gäste auch verständliche Trennung von Wohnmobilen und Pkw ist zwingend. Mit 1. April müssen die Arbeiten dafür abgeschlossen sein, um von Beginn der Saison an eine effiziente Bewirtschaftung zu gewährleisten bzw. diese überhaupt erst zu ermöglichen.
Die Entscheidung muss in der kommenden Sitzung des Gemeinderates fallen, weil nur der Gemeinderat die notwendigen Verordnungen erlassen kann. Wir befürchten bei einer Verschiebung auf die folgende Sitzung im Dezember, dass uns dann die Zeit davonläuft und wir wieder im Chaos enden.
Vizebgm.in Franziska Zohner-Kienesberger
Franziska ist unsere Fachfrau für Schulen und Kinderbetreuung. Sie ist Vizebürgermeisterin und Obfrau des Ausschusses für Schule, Kinderbetreuung und Familie. Es gibt praktisch kein Ressort, in dem sie nicht präsent ist. Unermüdlich und unerschrocken kümmert sie sich auch um Detailfragen, von denen andere gar nicht wussten, dass sie existieren.