Die Errichtung des neuen Fußstegs über die Traun bietet die Chance, das Ortszentrum zu beleben beziehungsweise eher ein Zentrum (oder mehrere Zentren) zu schaffen.
Die Errichtung des neuen Fußstegs über die Traun bietet die Chance, das Ortszentrum zu beleben beziehungsweise eher ein Zentrum (oder mehrere Zentren) zu schaffen.
Ein solches Vorhaben wird nicht ohne externe Expertise gestartet oder gar verwirklicht werden können. Ende Februar wurden deshalb Planungsbüros eingeladen, um ihre Vorstellungen zu präsentieren, wie man eine solche Entwicklung starten und planerisch begleiten könnte.
Die Herangehensweisen waren durchaus unterschiedlich. Die Bandbreite reichte von relativ fertigen, fast schon visionär zu nennenden Plänen bis hin zur unbedingten Einbeziehung und Planung durch und mit der Ebenseer Bevölkerung und Geschäftswelt. Alle drei Firmen wurden zu einer Angebotslegung eingeladen.
Wir als Bürgerliste werden besonderes Augenmerk auf die Beteiligung der Bevölkerung legen. An vorderster Stelle sind natürlich die Menschen, welche im Kernbereich leben, einzubinden. Um eine tatsächliche Belebung des Ortskerns erreichen zu können, muss jedoch die gesamte Bevölkerung zur Mitarbeit eingeladen werden, damit dieses Zukunftsprojekt wirklich gelingen kann und entsprechende Akzeptanz findet.
Was wir nicht brauchen und wollen, ist ein Konzept, das nach der Erstellung in der Schublade verschwindet – wie in der Vergangenheit bereits geschehen. Oder noch schlimmer: Ein verwirklichtes Konzept, das keinen Zuspruch durch die Ebenseerinnen und Ebenseer erhält und damit außer Kosten nichts bringt.
Wir sind überzeugt, dass man den Ortskern durchaus wieder beleben kann, wenn möglichst viele Menschen in Ebensee an diesem Traum mitwirken.