Bei einem Gespräch mit den Experten der Brückenbauabteilung des Landes Oberösterreich wurde über die Möglichkeit einer Errichtung eines Notstegs diskutiert. Ein solcher soll nun innerhalb eines Monats bei der Traunbrücke gebaut werden. Dieser Steg wird für FußgängerInnen und RadfahrerInnen (eingeschränkt) benutzbar sein. Damit wird die schlechte Erreichbarkeit des Ortszentrums zumindest gemildert.
Die Brückenexperten sehen derzeit eine Sanierung der Brücke als unwirtschaftlich und empfehlen einen Abriss sowie Neubau der Traunbrücke. Bis hier jedoch eine endgültige Entscheidung getroffen werden kann, müssen noch einige Untersuchungen folgen. Auch die Frage der Finanzierung ist noch völlig offen.
Über einen möglichen Bau eines zusätzlichen Stegs zwischen Kaiserpark und Bezirksseniorenheim wurde ebenfalls gesprochen. Ein Wunsch, den die BÜFE seit langem immer wieder anspricht. Die Kostenschätzung der Brückenbauabteilung gibt momentan jedoch eher wenig Grund zu großem Optimismus. Trotzdem werden wir - und wie wir hoffen, auch die anderen Fraktionen - dran bleiben und weiter nach Realisierungsmöglichkeiten suchen.