Immer wieder hören wir Fragen, was denn nun mit XY sei. Leider gibt es darauf oft nur unbefriedigende Antworten. Hier drei Beispiele dafür.
Hotelprojekt Offensee
Wir haben zuletzt in unserer Treffpunkt Ausgabe 2-2023 darüber informiert. Aufgrund der Tourismus-Widmung im Ausmaß von rund 1,5 Hektar müssen wir wohl der Tatsache ins Auge sehen, dass es früher oder später zu einer Umsetzung kommen wird. Für uns ist nach wie vor die Nutzung im Rahmen eines sanften Tourismus und möglichst geringe Eingriffe in die Natur oberste Priorität. Bestehende Konzepte wurden auch bereits nachgebessert. Da die Aussagen und Stellungnahmen der zuständigen Sachverständigen des Landes über die Ausgestaltung des Projekts entscheiden, haben wir vorgeschlagen, diese zu einem Informationsgespräch am Gemeindeamt einzuladen.
Parkplätze an den Seen
Der Sommer steht vor der Tür und damit erneut das Thema der Parkplätze an unseren Seen. Am 25. Jänner gab es einen einstimmigen Grundsatzbeschluss, dass die Gemeinde Teile der Langbathsee- und der Offenseestraße inklusive Parkplätze vom Land Oberösterreich übernehmen will.
Wir wissen aber nicht, wie es weitergeht. Uns liegen leider keine aktuellen Informationen zur möglichen Parkraumbewirtschaftung am Offensee oder Langbathsee vor. Es gibt Pläne für ein schrankenloses Bezahlsystem mittels Erfassung der Kennzeichen durch Kameras. Wie weit das nun fortgeschritten ist und wann es einsatzbereit sein wird, das wissen wir derzeit nicht. Auch ist uns nicht bekannt, wie weit die Verhandlungen zwecks Übergabe der Straßen und Parkplätze an die Gemeinde bereits gediehen sind.
Nach wie vor sind alternative Parkmöglichkeiten in Rindbach ein Thema für uns. Unsere Ideen, die wir bereits in einem Artikel präsentiert haben, sind zumindest für uns noch nicht ad acta gelegt.
Bezirkshallenbad
Es gibt bereits seit längerem die Überlegung, das Hallenbad neu zu bauen und als Bezirkshallenbad zu betreiben. Grundsätzlich stehen wir diesem Vorhaben positiv gegenüber, die Finanzierung und die laufenden Betriebs- und Erhaltungskosten müssen aber unter allen Gemeinden aufgeteilt werden. Mittlerweile wurde die Erstellung einer Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ergebnisse dieser Studie liegen uns aber leider noch nicht vor. Es scheint sogar eher so, dass wir uns damit zurück zum Anfang bewegen.
An all diesen Themen, und noch mehr, bleiben wir dran und bemühen uns um gute Lösungen für Ebensee.
Marianne Piontek
Ersatzmitglied Kulturausschuss