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Matthäus Schmied begibt sich auf die Suche nach dem Grund, warum die politische Kultur dort angelangt ist, wo sie sich befindet. Und weshalb Hans Kelsens „Vom Wesen und Wert der Demokratie“ zur Standardlektüre der politischen Kaderschmieden gehören sollte.

Das Freizeitgelände Rindbach ist das bevorzugte Naherholungsgebiet für die Ebenseer:innen geworden. Es ist für viele auch mit dem Fahrrad gut erreichbar und der See lockt mit seinen Freizeitangeboten. Der Kinderspielplatz war aber seit vielen Jahren längst nicht mehr besonders verlockend.

Immer öfter liest man von Gemeinden, die über einen Mangel an Ärzten und Ärztinnen klagen. Das kann und wird auch Ebensee treffen. Es ist an der Zeit über Alternativen nachzudenken. Ein breit gefächertes Gesundheitshaus könnte zur Lösung dieses Problems beitragen.

Die Kohlstatt ist einer der pittoresken Ortsteile von Ebensee. Die malerische Lage im engen Langbathtal und der Berg- und Seentourismus wurden in den letzten Jahren aber immer mehr zum Fluch. Verkehrslärm verdrängte das idyllische Rauschen des Baches.

„In Ebensee stehen die Menschen auf Brücken oder wuseln mit dem Rad ohne erkennbare Regeln durch den Ort.“ So hätte man Ebensee vor gar nicht langer Zeit durchaus beschreiben können.

In der Ischlerstraße herrscht Unmut. Wir haben mit Eva Krbec gesprochen. Sie ist eine der Organisatorinnen der „Verkehrsinitiative Ischlerstraße“, für die es über 100 Unterschriften gibt.

In der heutigen Sondersitzung des Gemeinderats soll ein Grundsatzbeschluss zur Übernahme der Parkplätze beim Langbathsee und Offensee beschlossen werden. Wir sehen die überstürzte Vorgangsweise als nicht notwendig und bedenklich.

Tempo 30 wird immer mehr zum Thema in sehr vielen Gemeinden. Denn irgendwie muss man den weiterhin ansteigenden Autoverkehr in den Griff bekommen. Ist es wirklich eine Lösung? Ist es Fluch oder Segen?

Bei der Umwidmung größerer Flächen in Bauland prallen meist zwei Interessen aufeinander. Es sollen so viele Bauparzellen wie möglich entstehen, die Gemeinde muss aber auch Auswirkungen auf das Ortsbild, Gefahrenbereiche und nicht zuletzt auf den zu erwartenden, zusätzlichen Verkehr bedenken.

Langwies ist mit der lebendigen Gemeinschaft, den landwirtschaftlichen Flächen, der schönen Lage an der Traun inmitten von Bergen eigentlich ein paradiesisches „Dorf im Dorf“. Wenn da nicht die B145 mit dem immer mehr zunehmenden Verkehr einen breiten Trennstrich ziehen würde.

Matthäus Schmied (Gemeinderat, Vereinsobmann BÜFE) und Hans Schilcher (Gemeindevorstand) kommentieren die Verkehrssituation in Ebensee.

Vizebgmin Franziska Zohner-Kienesberger, Dipl.Ing.in Christa Tatár und Dr.in Luise Schwarz kommentieren die Verkehrssituation in Ebensee.

Was den einen Freude und Erholung verschafft, bringt anderen Ärger und Kummer. Kurzfristige Lösungen sind nötig, bekämpfen aber nur die Symptome. Es braucht neue Ideen, um das Übel an der Wurzel zu packen. Wie angekündigt, wollen wir diesen Schritt weitergehen und über eine mittelfristige Lösung nachdenken.

Seit einigen Monaten sind unser Bürgermeister und andere Verantwortungsträger begeistert von der Idee, eine gemeindeeigene Gesellschaft mit beschränkter Haftung („GmbH“) zu gründen. Sie soll künftig alle Aufgaben der Parkraumbewirtschaftung in Ebensee übernehmen. Warum sind wir gar nicht begeistert?

Was den einen Freude und Erholung verschafft, bringt anderen Ärger und Kummer. In diesem Zwiespalt befindet sich das Freizeitgelände Rindbach. Die steigende Beliebtheit sorgt für stetig zunehmenden Verkehr und noch mehr Belastung für die dort wohnenden Menschen.