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Ein lang gehegter Wunsch der BÜFE wurde nun überraschend wahr: Ebensee ist jetzt Teil des Informationssystems „Offener Haushalt“. Als letzte Gemeinde des Bezirks Gmundens stellt man sich dem Vergleich mit anderen Gemeinden in Österreich und macht damit die finanzielle Gebarung etwas transparenter.
Die Bürgermeisterin Sabine Promberger (SPÖ) wirft uns mittels Medien vor, dass wir sie bei der Erstellung des Budgetvoranschlags 2023 allein gelassen haben. Auch wenn dieser gewagte Vorwurf inzwischen so nicht mehr vollständig zu lesen ist, können und wollen wir das nicht unkommentiert lassen.
Der Voranschlag für das Jahresbudget ist immer ein heißes und heikles Thema. Immerhin geht es darum, ob am Ende des Jahres für die Gemeinde unterm Strich ein Minus oder ein Plus steht. Für 2022 hat der Voranschlag besondere Brisanz, weil leider ein fettes Minus vorhergesagt wird. Trotzdem gibt es unterschiedliche Sichtweisen und Denkansätze, wie man damit umgeht. Auch innerhalb der Büfe gab es Argumente, warum man zustimmen sollte oder lieber doch nicht.
Sind wir als Bürgerliste durch zahlreiche, natürlich gestückelte Großspenden und großzügige, laufend erhöhte Parteienförderung reich wie die Scheichs? Woher kommt das Geld der BÜFE?
Warum engagiert man sich politisch und wird Teil einer Verwaltungsbehörde - was der Gemeinderat formell ja ist? Eine oft gestellte Frage, die man nicht pauschal beantworten kann. Auf uns als Gruppe bezogen, ist die Antwort aber recht eindeutig - es ist der Wille zum Gestalten.
Was der Gemeinde mit der Gründung der sogenannten „Ebenseer Parkraumbewirtschaftungs- und Infrastruktur GmbH“, die künftig für die gebührenpflichtigen Parkplätze zuständig sein sol, droht, ist einen genaueren Blick wert.
Die Antwort auf die aktuell viel gestellte Frage, was denn im Trauneck gebaut wird, ist einfach: Eine Padel-Tennis-Anlage. Antworten auf weitere Fragen dazu, sind weniger einfach. Wir versuchen es trotzdem.
Entspannte Ruhe nach dem Sturm? Mitnichten. Momentan spielt sich die Arbeit im Hintergrund ab. Es werden Pläne geschmiedet, man stimmt sich ab und bereitet sich auf die Gespräche mit den anderen Fraktionen vor.
Die Gemeinderatswahl 2021 hat für die Bürgerliste Ebensee ein überaus erfreuliches Ergebnis gebracht. Rund 30 Prozent der Wählerinnen und Wähler sprachen uns ihr Vertrauen aus. Damit konnte die absolute Mehrheit in Ebensee deutlich gebrochen werden.
Vizebürgermeisterin Franziska Zohner-Kienesberger über ihr Leben mit Politik, die Motivation dahinter, sowie die guten und schlechten Seiten dieses Engagements.
Die Besucherinnen und Besucher des Benefizkonzerts Mitte August waren sehr spendabel. Wir durften deshalb dem JUZ Ebensee 2.500,- Euro als Spende zur freien Verfügung überreichen.
Wahlkampf ist eine besondere Zeit, in welcher beim Ringen um Stimmen oft jedes Maß und insbesonders demokratische Werte vergessen werden. Nicht nur in der Bundespolitik, auch in Ebensee leider gang und gäbe.
Breitband-Internet als Zukunftsvorsorge für Gemeinden im ländlichen Raum.
Geld ist im Leben nicht alles. Eine Weisheit, die durchaus auch für Gemeinden gültig sein darf. Nur spielt ohne Geld irgendwann keine Musik mehr.
Schulen sind nicht nur für Kinder und die Ausbildung wichtig. Sie sind ein ebenso wichtiger Teil der Ortsentwicklung. Ohne Schulen im Ort ist die Gefahr der Abwanderung wesentlich höher. Ein nicht kleiner Teil des Ortslebens spielt sich rund um die Bildungsstätten ab. Für viele Menschen sind die Schulen für lange Zeit ein wichtiger Mittelpunkt des Ortes.
Wir laden am 14. August ein zu einem Benefizkonzert für das JUZ Ebensee. Wir präsentieren stolz und nach langer Abwesenheit endlich wieder auf der Bühne, the one and only ... Stüngö!
Matthäus Schmied begibt sich auf die Suche nach dem Grund, warum die politische Kultur dort angelangt ist, wo sie sich befindet. Und weshalb Hans Kelsens „Vom Wesen und Wert der Demokratie“ zur Standardlektüre der politischen Kaderschmieden gehören sollte.
Das Freizeitgelände Rindbach ist das bevorzugte Naherholungsgebiet für die Ebenseer:innen geworden. Es ist für viele auch mit dem Fahrrad gut erreichbar und der See lockt mit seinen Freizeitangeboten. Der Kinderspielplatz war aber seit vielen Jahren längst nicht mehr besonders verlockend.